Vor ein paar Jahren stand ich genau an dem Punkt, an dem du vielleicht gerade bist: Ich musste mich entscheiden, welchen Weg ich nach der Schule einschlagen will. Eine klassische Lehre oder doch die Matura? Beides? Diese Fragen gingen mir lange durch den Kopf.
Letztendlich habe ich mich für die Lehre mit Matura entschieden – und aus meinen Erfahrungen kann ich dir heute sagen: Es war die beste Entscheidung, die ich hätte treffen können. Warum? Das erfährst du hier.
Meine Erfahrungen mit Lehre mit Matura
Mein Name ist Philipp, ich komme aus Innsbruck und habe eine Lehre mit Matura als Bankkaufmann gemacht. In diesem Beitrag erzähle ich dir, wie ich diese Zeit erlebt habe und warum ich es jederzeit wieder tun würde.
Schon während der Schulzeit wusste ich, dass ich eine praxisnahe Ausbildung machen wollte. Aber nur eine Lehre ohne Matura? Das kam für mich nicht infrage. Ich wollte mir alle Türen offenhalten. Deshalb habe ich mich für eine Lehre mit Matura als Bankkaufmann entschieden.
Am Anfang war es echt eine Herausforderung, Arbeit und Lernen unter einen Hut zu bringen. Tagsüber in der Bank, abends oder am Wochenende lernen – das war anstrengend. Aber ich wusste, dass es sich lohnt. Und ja, es gab auch Momente, in denen ich alles hinschmeißen wollte. Doch mit der richtigen Planung und ein bisschen Durchhaltevermögen war es machbar.
Falls du also gerade überlegst, ob das der richtige Weg für dich ist, kann ich dir nur ans Herz legen: Probier es aus! Ich möchte hier meine Erfahrungen mit dir teilen und dir zeigen, warum ich mich jederzeit wieder für diesen Weg entscheiden würde.
Warum ich die Lehre mit Matura jedem empfehlen würde
Hier sind meine drei wichtigsten Gründe, warum ich mich immer wieder für diesen Weg entscheiden würde:
Nicht nur trockene Theorie
Ich habe nicht nur gelernt, wie das Bankwesen funktioniert, sondern konnte das Wissen auch direkt in der Praxis anwenden. Ein Beispiel dafür ist, dass ich in der Ausbildung regelmäßig mit echten Kundengesprächen und Finanzprozessen konfrontiert wurde. So habe ich nicht nur theoretisch verstanden, wie Kredite vergeben oder Anlageprodukte verkauft werden, sondern konnte dieses Wissen auch in der Realität anwenden – sei es bei der Erstellung von Finanzplänen für Kunden oder bei der Berechnung von Zinssätzen. Diese direkte Verbindung zwischen Theorie und Praxis hat mir geholfen, den Stoff viel greifbarer zu machen.
Karrierechancen ohne Limit
Ohne die Matura wären viele meiner Weiterbildungsmöglichkeiten deutlich begrenzter gewesen. Ich hätte zwar auch ohne sie Karriere machen können, aber mit der Matura stehen mir jetzt viel mehr Türen offen. Zum Beispiel kann ich jetzt problemlos ein Studium in Bereichen wie Wirtschaft oder Finanzmanagement aufnehmen, was mir vorher ohne die Matura nicht so einfach möglich gewesen wäre. Auch im Finanzbereich habe ich durch die Matura Zugang zu spezialisierten Weiterbildungen, die mir helfen, mich weiter zu spezialisieren.
Finanzielle Unabhängigkeit
Während meiner Ausbildung habe ich mein eigenes Geld verdient, was mir viel mehr Unabhängigkeit gegeben hat. Ich war nicht mehr auf das Taschengeld meiner Eltern angewiesen und konnte mir so endlich mein erstes Auto leisten. Dadurch hatte ich nicht nur mehr Flexibilität im Alltag, sondern konnte meine Freizeit auch besser planen. Ich war nicht mehr darauf angewiesen, dass mir jemand fährt, und konnte spontan entscheiden, wohin ich möchte. Diese Erfahrung hat mir ein echtes Gefühl der Selbstständigkeit vermittelt – sowohl finanziell als auch in Bezug auf meine Entscheidungsfreiheit.
Dank Lehre mit Matura zum ersten eigenen Auto
Lerne aus meiner Erfahrung: Diese 3 Tipps machen deinen Alltag leichter
Wenn du gerade dabei bist, diesen Weg zu gehen, kann ich dir aus meinen eigenen Erfahrungen mit Lehre mit Matura sagen, dass es eine richtig tolle, aber auch herausfordernde Zeit ist. Es ist nicht immer einfach, Arbeit, Schule und das eigene Leben unter einen Hut zu bekommen.
Tipp 1 – Prioritäten setzen
Oft ist es wichtig, sich auch mal eine Auszeit zu gönnen. Du wirst Phasen haben, in denen du zwischen Arbeit, Schule und Freizeit jonglieren musst. In solchen Momenten ist es entscheidend, Prioritäten richtig zu setzen. Frag dich: Welche Aufgaben sind wirklich dringend und welche können warten? Indem du lernst, das Wesentliche von den weniger wichtigen Dingen zu trennen, behältst du den Überblick, vermeidest unnötigen Stress und schaffst dir Raum für Erholung, damit du wieder voll durchstarten kannst.
Tipp 2 – Lass dir helfen
Es ist okay, Unterstützung anzunehmen! Manchmal ist es der kleine Moment, in dem dir deine Mama die Jause richtet oder ein Kollege dir seine Zusammenfassung zur Verfügung stellt, der dir den Tag erleichtert. Du musst nicht alles alleine schaffen. Diese kleinen Hilfen können dir Zeit und Energie sparen, sodass du dich auf die wirklich wichtigen Aufgaben konzentrieren kannst. Sei offen für Unterstützung und erkenne, dass Teamarbeit – sei es im Beruf oder im Alltag – eine riesige Erleichterung sein kann.
Tipp 3 – Stell Fragen
Gerade wenn du etwas Neues lernst, zögere nicht, deine Ausbilder oder Kollegen zu fragen. Oft bleibt die Theorie nur dann richtig im Kopf, wenn du sie sofort in der Praxis anwendest. Wenn du etwas nicht ganz verstehst, hol dir Klarheit, indem du nachfragst. Je mehr du mit konkreten Beispielen und Erfahrungen arbeiten kannst, desto besser behältst du das Gelernte – und kannst es direkt in deinem Arbeitsalltag umsetzen.
Rückblickend bin ich wirklich froh, mich für die Lehre mit Matura entschieden zu haben. Meine Erfahrungen aus dieser Zeit haben mich nicht nur fachlich, sondern auch persönlich weitergebracht. Heute verdiene ich gut und habe durch die Matura viele neue Möglichkeiten – das hat mir zahlreiche Chancen für den beruflichen Aufstieg eröffnet. Es hat sich definitiv gelohnt, die Herausforderungen anzunehmen und kontinuierlich dazuzulernen! Weitere Erfahrungsberichte findest du hier.
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