Zwischen Arbeit, Berufsschule und Maturakurse noch Hausaufgaben reinquetschen? Der Horror! Wo bleibt denn da Zeit für Spaß? Sich die Mühe zu sparen und die Deutsch- oder Englisch-Hausaufgaben an einen KI-basierten Textgenerator abzuschieben, klingt schon sehr verlockend. Sogar Mathe-Aufgaben können bereits von KI-Systemen gelöst werden! Warum die scheinbar geniale Idee, das Bildungssystem auszutricksen und KIs für dich arbeiten zu lassen, vielleicht doch nicht so genial ist, erfährst du in diesem Blog.
KI – künstliche Intelligenz und Schule – Soll KI deine Hausaufgaben machen?
Die Verbindung, künstliche Intelligenz und Schule, kann schon etwas tricky sein. Besonders was die Erstellung von Texten angeht, sind KIs schon unglaublich gut. Sie sind bereits in der Lage qualitativ hochwertige und fehlerfreie Texte zu erstellen, die du wahrscheinlich selbst nicht besser hättest schreiben können. Das verleitet natürlich dazu, sich ein bisschen von der KI unter die Arme greifen zu lassen und schwuppdiwupp ist der Text fertig und du hast gar keine Arbeit damit gehabt. Kurzfristig ist das natürlich toll und zeitsparend. Auf lange Sicht ist es jedoch möglicherweise der entscheidende Grund, warum du die Matura nicht bestehen wirst. Die KI kann dir zwar bei vielen Aufgaben helfen oder dir diese gar ganz abnehmen. Aber sie kann nicht an deiner Stelle die Matura für dich schreiben 😉
Verzerrung des Lernprozesses
Eine der größten Herausforderungen bei der Verwendung von KI-basierten Textgeneratoren ist, dass du so nicht das notwendige Verständnis des Themas entwickeln kannst. Wenn du dich auf KI verlässt, um Aufgaben zu lösen oder Hausaufgaben zu machen, kann es schnell passieren, dass aus der Hilfestellung, die dir die KI bieten soll, ein Plagiat wird. (Dass es im Bereich KI und Plagiarismus eine Rechtslücke gibt, ist ein Problem, das wir uns für einen anderen Blogbeitrag aufsparen). Wenn du also die generierten Texte kopflos kopierst und einreichst, ohne das Thema tatsächlich zu verstehen, kann das deinen Lernfortschritt behindern. So entstehen nämlich Lücken in deinem Wissen, die sich langfristig nachteilig auf deinen Lernprozess auswirken können, da es dir am generellen Verständnis des Themas mangelt. Das wird sich spätestens bei der Matura rächen, denn da kann dir leider keine künstliche Intelligenz helfen 😉
Verlust der Kreativität
Die Verwendung von KI-basierten Textgeneratoren kann auch dazu führen, dass du deine Kreativität und Originalität beim Bearbeiten von Arbeitsaufträgen vernachlässigst. Da eine KI in der Regel fehlerfreie und qualitativ hochwertige Texte produziert, kann man schon mal in Versuchung geraten, die Aufgabe mit der Methode „Copy-Paste“ einzureichen, anstatt eigene Ideen und Gedanken zu entwickeln. Besonders, wenn draußen die Sonne scheint und man zwischen Arbeit und Maturakurs auch mal das Leben genießen will. Ein kurzfristiges Yay, aber leider ein langfristiges Nay. Auf lange Sicht beeinträchtigst du nämlich deine Fähigkeiten, was sich in erster Linie negativ auf die bevorstehende Matura auswirken kann. Aber auch für deine generelle Kreativität kann es negative Auswirkungen haben, wenn du jede potenzielle Denkleistung an eine KI auslagerst.
Fazit: Künstliche Intelligenz und Schule lassen sich nur bedingt vereinbaren. Dir von der KI hier und da mal helfen zu lassen ist vollkommen okay, solange du dabei nur dein Hirn nicht ausschaltest!
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